Niemandsland

Deine Hand
In meiner
In Deiner
Umschlungen
Für die Ewigkeit
Des Augenblicks
Vergänglich
Wie das Vergessen
Selbst es ist
In der Erinnerung
Ein Diamant
Dessen Licht
Länger erstrahlt
Als das Hier
Fassen könnte

Dort, wo der Wind nicht weht
Und der Regen nicht fällt
Wo die Zeit nicht vergeht
Und das Laub sich nicht hält
Am Baum, der nicht wächst
Weil Boden nicht ist
Wo die Herzen versetzt
Und die Seelen vermißt
Dort werde ich wohnen
Nach dem Ende der Schlacht
Dort erbau´n die Dämonen
Mir die ewige Nacht
Du bist die Ausgeburt
Des ersten meiner Träume
Entstanden
Im Schrei meiner Ankunft
Noch ehe den Augen
Die Lider geschlagen
Bekamen Deine Bilder
Sie zu sehen
In den Blick gebrannt
Für den Rest aller Zeit
Bis zum letzen Male
Die Lider sie schauen

In meinem Kopf ist eine Tür

Die ich zu öffnen nicht vermag

Ich weiß nicht, wohin sie führt

Hab´ nach dem Schlüssel nie gefragt

Was würde mir die Antwort helfen

Wenn nach ihr keine Tür mehr käm´

Sich keine neuen Fragen stellten

Es sinnlos wär´, hindurch zu geh´n