Niemandsland

Sprich bitte nie die Worte aus

Die mich zurück in meinen Kerker treiben

Noch einmal führt kein Weg hinaus

Ich müßte dann für immer bleiben

Im Schatten zwischen beiden Welten

Auf das Ende aller Zeiten warten

Mein Leben lang hier durch die Kälte

Die Bürde der Verbannung tragen

Das Wesen der Unsrigen
Wird stets
Verborgen bleiben
Eine Handvoll
Verstoßener Krieger
Genährt
Von einer Seele
Todeskünstler
Umringt
Von der Schar
Verständnisloser
Die nicht glauben wollen
Was sie sehen
Ziehen wir
Auf tausend Weisen
Jeden Tag
In Richtung Heimat
Die Hoffnung hat sich umgebracht
Man hörte ihren Schuß erschallen
Als heute morgen sie erwacht
Unheilbar von der Angst befallen

Daß das Glück nicht wiederkommt
Weil es im Damals sich verirrt
Es überleben nicht gekonnt
Und niemals auferstehen wird

Das Glück ist fort, die Hoffnung tot
Der Mut liegt weinend auf dem Boden
Hat als die Möglichkeit sich bot
Die Angst zum Herrscher sich erhoben