Die Seelenspiegel lügen nicht Was immer sie Dir zeigen Sie allein sind mein Gesicht Sie sind es, die entscheiden Vom Tod der Träume
Zeugnis geben Sieh nie vorbei an diesen Spiegeln |
|
|
Wenn selbst der Hochmut Sich erniedrigt Um seines ungeliebten Bruders Willen Dessen Reise in die Tiefe Im Moment des Aufpralls Noch zu verhindern Wenn all die Tränen Die hier unten Im Tal Das ihren Namen trägt Ihre Bestimmung fanden Sich vereinen Dem in Stücke gesprengten Blaßroten Stein Zu neuem Schlage Zu verhelfen Wenn die Finsternis Sich selbst verläßt In ihrem schönsten Lächeln Zu erstrahlen Daß der Weg Genügend Licht findet Sich umzukehren Dann erst Kann ich heim |
Blattlos steht der Baum im Wind Und trauert um das Menschenkind Von dem da Asche nur geblieben Am Tag, an dem die Waffen schwiegen In den Bunkern
wird der Sieg gefeiert Die Fahnen hoch, die Waffen nieder |
|
|
Ihr habt Euch nicht mal umgedreht Als hinter Euch die Welt zerbarst Wer sich so wenig selbst versteht Noch lächelnd in den Abgrund rast Zerstörung ist des
Handwerks Name Wir danken Euch für unser Erbe |
Stumpf lähmender Nebel Emporgestiegen Aus den Katakomben Der Furcht Herbeizutragen Das Gold Das vollendet Des Käfigs Bau Der Gequälte Wähnt wehrlos sich Bereits in Gefangenschaft Und schließt die Augen Zu träumen Vom Schlag der Flügel Die erlahmt herabhängen Seit ihnen der Wind versagt Der sie getragen |
|
|
Sorglos lacht der Kindermund Des Knaben Hand greift ohne Angst Seine Augen seh´n die Farben bunt Vertrauensvoll denkt sein Verstand Doch wächst mit
jedem Tag die Trauer Bis daß der Mund zu Stein geworden |